Erlebnisbericht AUGE LASER ISTANBUL – Bericht vom Montag, 22. Dezember 2008
Entscheidungsprozess:
Durch eine Bekannte, welche die Operation im April 08 gemacht hat und sehr zufrieden mit dem Resultat ist, bin ich
auf Swisslasik aufmerksam geworden und habe mich angefangen dafür zu interessieren, da ich seit meiner Kindheit eine
Brille trage. Meine Korrektur ist für Weitsicht mit +4.0 seit Jahren stabil, das Brillentragen schränkt mich aber bei
vielen Aktivitäten stark ein und wenn das Brillengestell nicht mehr richtig sitzt, drückt und rutscht die Brille, was
wirklich lästig ist. So habe ich mich im Sommer entschlossen, die Voruntersuchung zu machen. Auf der Website wird ja
geschrieben, das ber 90% der Personen geeignet sind für eine solche Operation, also werde ich ja sicher nicht bei den
10% sein, da meine Korrektur nichts Spezielles ist, keine Krankheiten oder sonstige Probleme vorhergegangen sind. Das
Resultat beim Augenarzt war dann um so mehr enttäuschend, als dieser mir erklärte, dass meine Korrektur zu stark sei,
um mit der Lasik-OP erfolgreich zu sein. Nach ein paar Tagen des Grübelns informierte ich die Schweizer Kontaktperson,
Herr Karaagacli, welcher mir eine genaue Abklärung in der Klinik zusagte. Wenige Tage später bekam ich Bescheid,
Swisslasik hat schon oft erfolgreich eine solche Korrektur behandelt und sieht keine Probleme, diese OP durchzuführen.
Noch am gleichen Tag meldete ich mich für die Reise nach Istanbul an.
Reise und Ankunft:
Nachdem ich den Betrag für die Reise einbezahlt hatte, kamen innert weniger Tage auch schon die notwendigen
Unterlagen für die Reise, für den Aufenthalt und für alles Wichtige was man wissen muss und sollte.
Nach einem etwas unruhigen Flug erreichten wir Istanbul und wurden von unserem Betreuer am Flughafen abgeholt. Das
Hotel, im Zentrum von Istanbul gelegen und trotzdem ruhig, entsprach den Vorstellungen von mir und meiner Begleiterin.
Operationstag:
Gegen mittag wurden wir im Hotel abgeholt und zur Klinik gebracht,welche gleich um die Ecke sehr bequem zu Fuss
erreichbar ist. Es wurden nochmals alle Daten geprüft und am Schluss wurde mir mitgeteilt, das eine Operation bei mir
problemlos durchführbar sei. Das gibt ein gutes Gefühl, wenn alles nochmals untersucht wird und der operierende Arzt
selbst noch seine Zustimmung gibt.
Nach den Untersuchungen hat man Gelegenheit, nochmals für ca. 2 Stunden die alte Brille durch Istanbul spazieren zu
führen und ein letztes Mal mit Brille die Speisekarte in einem der zahlreichen Restaurants zu betrachten und eine der
vielen Leckereien zu bestellen. Für diesen Tag wird es auch die Letzte sein.
Abends trifft man sich wieder in der Klinik. Die Aufregung steigt, es ist ein mulmiges Gefühl, aber die Mitarbeiter
strahlen eine Ruhe aus und das gibt ein sicheres Gefühl. Noch ein letztes Mal werden die Augen untersucht, bis man dann
in den Vorbereitungsraum fr die OP kommt und für die OP vorbereitet wird. Danach geht eigentlich alles ganz schnell,
man spürt, das an den Augen hantiert wird, aber es ist kein Schmerz. Nach ca. 15 Minuten ist alles vorbei. Man kann den
OP verlassen. Meine Augen waren sehr blendempfindlich danach und ich traute mich kaum die Augen zu öffnen. Eine andere
Patientin kam jedoch aus dem OP und fing an auf Ihrem Handy SMS zu schreiben. Das ganze ohne Brille versteht sich.
Nach einem Nachuntersuch wurde alles für o.k. befunden und wir konnten die Klinik verlassen. Ich ging auf direktem
Weg ins Hotelzimmer zum Schlafen, um meine Augen optimal zu schonen.
Der erste Tag ohne Brille:
Morgens als ich aufwachte, staunte ich nicht schlecht, das erste was ich realisierte, war, dass ich die Zeituhr
welche im TV integriert ist, ohne Brille sehen und sogar ablesen konnte. Ich war überglücklich. Nach dem Frühstück
ging’s dann ab in die Klinik zum ersten Nachuntersuch, bei welchem mir 100% Sicht (beide Augen zusammen) besttigt
wurden.
Nach der Untersuchung war ich wirklich fit, eine interessante Sightseeing-Tour in Istanbul zu unternehmen. Wegen dem
schnen Wetter kam die eigens für diese Reise gekaufte Sonnebrille (ohne Korrektur) zum Einsatz.
Rückreise:
Hier gibt eigentlich nicht viel zu berichten, leider viel zu früh mussten wir Istanbul verlassen, es gäbe noch so viel
zu sehen. Unser Betreuer hat uns pünktlich abgeholt und zum Airport gebracht.
Die erste Zeit zu Hause:
Ein völlig neues Lebensgefühl kann ich nun erleben. Der Heilungsprozess nach der OP geht voran, die Klarheit der
Sicht verändert sich immer wieder ein wenig, aber das ist offensichtlich normal. Nach ca. 14 Tagen merkte ich dann
doch, das ich mit dem Lesen etwas Schwierigkeiten habe ohne Brille, (Altersfehlsicht kann nicht (noch) korrigiert
werden), weshalb ich mich zum Kauf einer Lesebrille entschliessen musste. (Diese gibts für kleines Geld am Kiosk).
Nach ca. 4 Wochen merkte ich, das meine Sicht sich etwas verschlechterte und danach aber stabil blieb. Mein erster
Nachuntersuch beim Augenarzt in der Schweiz bestätigte mein Gefühl. Meine Augen haben jetzt eine Sehleistung von (80%
+70%). Das ist aber immer noch genug, um ohne Brille durchs Leben zu gehen und entspricht etwa einer Brillenkorrektur
von +1 – +1.25. Mein Augenarzt hatte also Recht behalten, dass die Korrektur meiner Augen zu hoch sei. Eine Korrektur
von +3 Dioptrien sei problemlos möglich, darüber kann der Erfolg nicht garantiert werden.
Trotzdem bereue ich die Operation nicht, vielleicht werde ich in 2 -3 Jahren die 5-jährige Garantie beanspruchen und
versuchen, die restliche Fehlsicht zu korrigieren.
Mit gutem Gewissen kann ich die Eyestar-Klinik in Istanbul weiter empfehlen und wünsche noch vielen unglücklichen
Brillenträgern genug Mut, diesen Schritt zu wagen.
Für Referenzauskünfte darf mein Name weiter gegeben werden.
Freundliche Grüsse
K. Althoff